Die Behandlung der klimakterischen Beschwerden ist eine überwiegend hormonelle Behandlung. Zusätzlich können Behandlungsweisen aus dem Naturheilverfahren hinzugezogen werden. In Klimakterium gibt es die Möglichkeit, die auftretenden Beschwerden entweder zu ertragen oder sie zu behandeln. Falls Sie sich für die zweite Möglichkeit entscheiden sollten, haben sie entweder die Naturheilverfahren zur Verfügung oder die effektivere Methode der Behandlung mit natürlichen Hormonen (keine künstlichen wie bei der Pille).
Falls Sie prinzipiell dagegen sind, können Sie hier gleich aufhören weiterzulesen. Allerdings sollten Sie eins wissen: ohne hormonelle Behandlung sind die Veränderungen, die während der Wechseljahre auftreten und im Grunde genommen sämtliche Organsysteme betreffen ( Knochen, Haut, Haare, Gelenke, Schleimhaute, Verdauung…) irreversibel, also nicht mehr rückgängig zu machen. Dies muss der Patientin, die sich ausschließlich mittels natürlicher Methoden behandeln möchte, stets vor Augen sein. Selbstverständlich akzeptieren wir den Wunsch der Patientin, natürlich – und somit wesentlich schneller – zu altern, denn dies ist ein Grundrecht jeden Menschen. Wenn man jedoch in Betracht zieht, dass heutzutage auch eine Frau bis zum 66. Lebensjahr arbeiten muss, also fit, gepflegt, frisch und munter in der Arbeit erscheinen soll, so wird relativ schnell klar, dass der Frau hier wenig Spielraum bleibt. Bei 90 % der Patientinnen, die an einem klimakterischen Syndrom leiden und prämenopausale sowie menopausale Beschwerden haben, haben natürliche Hormone eine wesentlich bessere Wirkung und führen in den meisten Fällen rasch zu einer drastischen Reduktion der Beschwerden und somit zu eine wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität. Gleichzeitig werden die Alterungsprozesse verlangsamt und das psychische Gleichgewicht wiederhergestellt. Selbstverständlich haben auch Faktoren wie Sport, Lebensstil, Maßnahmen zur Reduktion der Körpergewichtes und die geistige Beschäftigung eine wesentliche Rolle in diesem Stabilisierungsprozess.